Sixtinische Kapelle in Tschenstochau

Die immersive Ausstellung ist ein Projekt des Manuscriptum Emission House, das auf diese Weise das europäische Erbe der Renaissance fördert. Vor Tschenstochau wurde sie nur in Warschau und Krakau gezeigt.

Dank der tatkräftigen Unterstützung von Anatonio Paouluci, dem ehemaligen Direktor der Vatikanischen Museen, kann die Sixtinische Kapelle außerhalb des Vatikans gezeigt werden. Zum ersten Mal in der Geschichte haben die Vatikanischen Museen einer so umfassenden Nutzung und Präsentation der fotografischen Dokumentation von Michelangelos Fresken zugestimmt.
Die Multimedia-Ausstellung basiert auf dem Einsatz modernster Technologien. Dank ihnen können Sie die Details des Gemäldes erstmals so detailliert erkennen. Das ist nicht einmal im Vatikan möglich!

Die Fresken der Sixtinischen Kapelle wurden im Maßstab 1:1 nachgebildet und ermöglichen so eine umfassende Erkundung der Werke des herausragenden Michelangelo und der Meister des 15. Jahrhunderts.

Die Ausstellung ist ein Ort, an dem Vergangenheit und Zukunft aufeinandertreffen und ein unvergessliches Erlebnis bieten. Hier werden Geschichte und Kunst mithilfe modernster Technologie auf eine Weise präsentiert, die für alle Altersgruppen zugänglich ist.

Während des Ausstellungsrundgangs erfahren Sie die faszinierende Geschichte der Sixtinischen Kapelle und ihrer Schöpfer. Sie erfahren Interessantes über die vatikanischen Fresken und sehen eine Replik einer von Michelangelos berühmtesten Skulpturen: die vatikanische Pietà.

Nur so haben Sie die Gelegenheit, dieses ikonische Werk so nah und so deutlich zu betrachten.

Der Rundgang beginnt mit einer Filmvorführung über die Entstehung der vatikanischen Gemälde. Anschließend können Sie im pädagogischen Raum interessante und historische Fakten aus der Zeit ihrer Entstehung lesen. Dank moderner Technologien tauchen Sie im sogenannten „Immersiven“-Saal in die wunderbare Welt von Michelangelos Fresken ein. Es ist ein einzigartiges Spektakel mit Bild und Ton.

Die Ausstellung wurde durch die Arbeit von fast hundert Menschen, hauptsächlich Fotografen, ermöglicht. Sie machten 250.000 hochauflösende Fotos – einige davon dokumentieren buchstäblich mehrere Zentimeter große Fragmente der Fresken.
Vor wenigen Tagen gab es in Tschenstochau eine großartige Nachricht!
Vor einigen Jahren wurden die Skizzen des „Jüngsten Gerichts“ entdeckt, als ein privater polnischer Sammler sie 2020 zur Schätzung vorlegte. Untersuchungen bestätigten die hohe Wahrscheinlichkeit der Echtheit des Werks und deuteten darauf hin, dass es sich um einen frühen Entwurf von Michelangelos berühmtem Fresko handeln könnte. Die Skizze wurde auf seltenem Kalbspergament angefertigt, und ihre Ausführung mit Eisengallustinte und die anatomische Präzision weisen auf die Hand Michelangelos hin. Anlässlich des 550. Geburtstags Michelangelos am 6. März 2025 wurde die Skizze in Tschenstochau der Öffentlichkeit präsentiert. Ihre Kopie – ein Faksimile – wird Experten weltweit zugänglich gemacht.

Das dürfen Sie nicht verpassen!
Ort: Tschenstochau, ul. Oleńki 10/16, in der Nähe des Heiligtums von Jasna Góra
Besuchsdauer: ca. 60 Minuten
Besuchszeiten: Gruppenführungen: 9:00–21:00 Uhr, Einzelführungen: 10:00–21:00 Uhr. Die Ausstellung bleibt mindestens bis Ende Oktober in Tschenstochau.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Veranstalter: https://www.kaplica.art/en
Fotos: Stadtverwaltung Tschenstochau, Foto: Grzegorz Skowronek/UM

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