Der Welttourismustag, der jedes Jahr am 27. September gefeiert wird, wurde 1980 von der Welttourismusorganisation (UNWTO) ins Leben gerufen. Dieser wichtige Feiertag feiert die Rolle des Tourismus in unserem Leben, seine Auswirkungen auf Wirtschaft, Kultur, nachhaltige Entwicklung und internationale Beziehungen.
Er ist eine hervorragende Gelegenheit, den Tourismus als wichtigen Wirtschaftszweig zu fördern und hervorzuheben, wie der Tourismus zum Verständnis und zur Wertschätzung kultureller Vielfalt beiträgt und es Menschen aus verschiedenen Teilen der Welt ermöglicht, andere Kulturen, Traditionen und Bräuche kennenzulernen.
Der Welttourismustag konzentriert sich auch auf die Bedeutung des Schutzes der natürlichen Umwelt und des kulturellen Erbes sowie auf die Vorteile verantwortungsvollen Reisens.
Der Tourismus spielt eine Schlüsselrolle beim Brückenbau zwischen Nationen. Es ermöglicht den Menschen, Freundschaften und internationale Zusammenarbeit aufzubauen, was Frieden und interkulturelles Verständnis fördert.
Das diesjährige Thema „Tourismus und Frieden“ regt zum Nachdenken darüber an, wie Reisen dazu beitragen können, Brücken zwischen Kulturen zu bauen und globales Verständnis zu fördern. Es passt perfekt zur Mission des Vereins Shrines of Europe.
Der Verein organisiert verschiedene Veranstaltungen, Konferenzen und Projekte, die die Ideen von Frieden und Zusammenarbeit fördern. Diese Initiativen beziehen oft lokale Gemeinschaften mit ein und zielen darauf ab, die nachhaltige Entwicklung des Tourismus zu unterstützen.
Im Rahmen der Aktivitäten der Shrines of Europe erhält das Thema der diesjährigen Feierlichkeiten eine besondere Bedeutung.
Die Shrines of Europe sind ein Netzwerk von Städten, die wichtige Pilgerstätten sind und Raum für Reflexion, Gebet und Meditation bieten, was hilft, inneren Frieden und Harmonie zu erreichen. Jedes Jahr reisen Pilger aus verschiedenen Ländern und Kulturen nach Altötting (Deutschland), Mariazell (Österreich), Częstochowa (Polen), Lourdes (Frankreich), Loreto (Italien), Fatima (Portugal) und Einsiedeln (Schweiz), was den interkulturellen Dialog und das gegenseitige Verständnis fördert und zum Aufbau von Toleranz und Respekt für Vielfalt beiträgt.